Verabschiedung Frau Suttkus als Schulleiterin auf Zeit

Gut zwei Jahre sind nun rum

und nun sehen Sie sich um,

denn es ist nicht lange her

als der Anfang fiel ein bisschen schwer-

ob im Lehren oder Organisieren;

Viel zu tun, gab es gewiss -

Doch nun heißt es Abschied nehmen

und nach vorn zu schauen, auf das was kommt;

denn dies wird Sie schnell dazu bewegen,

an anderer Stelle das Gleiche zu tun.

 

Vielen Dank für alles sagen Schüler und Schülerinnen, Kollegen und Kolleginnen sowie die Eltern und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.

 


Projektwoche vom 17.03.-21.03.2014

Auch in diesem Jahr fand unsere Projektwoche statt. In Kooperation mit der Kreativwerkstatt des Bestehornhauses konnten sich wieder einmal zahlreiche Schüler und Schülerinnen in recht unterschiedlichen Projekten ausprobieren.

Die Kreativwerkstatt stellt für sechs Projekte Räumlichkeiten, Projektleiter sowie Materialien. Dieses Angebot nimmt die AOS gern wahr.

 

Im Projekt Angewandte Naturwissenschaften arbeiteten 12 Schüler und Schülerinnen unter der Leitung von Frau Dr. Hella Schwannecke, Wissenschaftlerin und Landschaftsgestalterin aus Frose.

Zu Beginn gab es eine kurze theoretische Einführung zum Thema Gleichgewicht, Stabilität und Auftrieb. Darauf aufbauend hatten die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit, aus verschiedenen Materialien (Steine, Plastikflaschen, Kartons, Korken etc) Objekte zu bauen. Der Fantasie waren dabei keine Grenzen gesetzt.

Entscheidender waren Fragen wie:

- Welches Gleichgewicht hält und welches nicht?

- Was ist stabil und was ist labil?

- Fliegen mit Auftrieb?

Am Freitag präsentierten die Schüler und Schülerinnen stolz ihre geschaffenen Häuser, Flugzeuge, Strände mit Leuchtturm und Schiffe.

 

 

In so einem Karton kann ganz schön was los sein, wenn ihr das wollt. Grundlage für das Projekt Theater in der Apfelsinenkiste - Plastik und Design  ist eine eigene Geschichte. Da wurde mit Pappe, Holz oder anderen Materialien begastelt und experimentiert. Was daraus geworden ist, sieht man hier.

 Projekt  Nähwerkstatt

Die Schüler stellten Hussen für Fernseher her und probierten während dessen das Nähen erster gerader Nähte. In den folgenden Tagen setzten sie eigene Ideen um. Somit entstanden vom Frühling angehauchte Brotkörbe sowie eigene große Federtaschen, die sie gerne nutzen.

 Alle Teilnehmer wissen nun wieviel Arbeit in einem jeden Textil steckt und werden es künftig angemessen wertschätzen.

 

Projekt Werkzeug und Schätze aus der Steinzeit

Wir, das sind 12 Teilnehmer aus den Klassenstufen 5 bis 7, haben während der Projektwoche in der Kreativwerkstatt vom 17.03. – 21.03.2014 den Workshop „Werkzeug und Schätze aus der Steinzeit“ besucht. Dieser wurde von Frau Alburg-Duncker, einer freischaffenden Künstlerin aus Halle, geleitet. Neben kurzen theoretischen Informationen, die uns näher brachten, welche Naturmaterialien die Menschen in der Steinzeit verwendeten, um sich Werkzeug und Gegenstände herzustellen, hatten wir auch viel Zeit, um eigene Ideen kreativ-praktisch umzusetzen. So sind beispielsweise Speere, kleine Geldbeutel aus Leder, Schuhe oder auch Flöten aus Holunderholz entstanden. Außerdem begleiten uns ab sofort verschiedene, selbst hergestellte Schmuckstücke aus Holz, Muscheln und Knochen durch den Alltag – ein schönes Andenken an einen gelungenen Wochenkurs!

 

Projekt Theater

In dem Theaterprojekt, was mit acht Schülern der Klasse 9 besetzt war, lernten die Teilnehmer verschiedene Praktiken und Techniken rund um das darstel-lende Spiel. Die zwei Mädchen und sechs Jungs probierten sich in den fünf Tagen in verschiedenen Rollen aus. Neben dem Spielen von Sketschen aus diversen Bereichen des Lebens, lag der Hauptschwerpunkt im Ausprobieren verschiedener Theaterübungen, die den Schülern die Bedeutung und Wirkung der Stimme und des Körpers vermittelte. So erkannten sie z.B., dass stetig geflüsterte Worte einer Gruppe eine „gruselige Stimmung“ hervorrufen, während normal oder laut gesprochene Worte ehr der Geräuschkulisse auf einem Marktplatz ähnelten, wobei es völlig egal ist, was gesprochen wird. Der Körper spielte hingegen eine bedeutende Rolle bei der Darstellung bestimmter Personengruppen oder Emotionen, die man auch ohne Kostüm oder Requisiten, allein an ihrer Gangart, Mimik und Gestik erkennen konnte. Diese erlernten Fähigkeiten kamen den Schülern auch in ihrer Abschlusspräsentation zu Gute, in der sie in verschiedenen Rollen das gleiche Gedicht aufsagten. Das schüchterne Schulmädchen, der Musiker, die Hexe, der Chinese, das alte Ehepaar und der Offizier haben dabei ihre ganz speziellen Eigenheiten in Körper und Stimme gefunden und präsentiert.

 

 Betreut wurde das Projekt von Frau Gruder (Kreativwerkstatt) und Frau Nürnberg (AOS).

 

Zu Beginn des Töpferprojekts begaben wir uns auf eine Reise in die Vergangenheit. Wir sprachen über das Alter einiger Kulturtechniken wie das Herstellen von Waffen und Werkzeugen, Feuer, Weben, Korbflechten bis hin zur Verarbeitung von Metallen.  Schließlich konzentrierten wir uns auf das Töpfern, das für diese Woche unsere Tätigkeit sein sollte. Mit einem kleinen Klumpen Ton formten wir ein Daumentöpfchen und stellten kleine Spielzeugtiere her. Am Dienstag probierten wir die Wulsttechnik, um einen Topf wie aus der Steinzeit zu formen. Als Ideen dienten einige Töpfe sowie Zeichnungen von historischen Töpfen.  Am Mittwoch brachte uns Frau Suttkus echte Scherben aus der Steinzeit mit. Es war sehr eindrucksvoll, diese alten „Zeugen“ zu betrachten. Wir arbeiteten weiter an unseren Töpfen, polierten die Oberfläche und ritzten Muster ein. Am Donnerstag  versuchten wir eine Mischtechnik mit verschiedenfarbigen Tonen oder konnten noch eigene Ideen ausprobieren. Am Freitag blieb nur kurz Zeit zum letzten Verputzen der Arbeiten und schon mussten wir die Präsentation vorbereiten.
Während alle anderen Schüler schon stolz auf ihre fertigen Produkte zeigen konnten, müssen wir noch geduldig warten, bis die Tonwaren gut durchgetrocknet sind und gebrannt werden können.  Doch auch ohne fertige Produkte - das Projekt hat uns viel Spaß gemacht! Drückt uns die Daumen, dass alles ganz bleibt! 
Martin, Vincent und Toni, Klasse 5

 

Zu Beginn der Projektwoche war geplant, neue Arbeiten für ein Projekt zur Verschönerung Ascherslebens zu erstellen (Projekt Bildende Kunst). Da einige Schüler nicht zeichnen wollten, hat Frau Kruse (Projektverantwortliche) kurzerhand zwei Projekte entwickelt. Im Mittelpunkt der Arbeit der einen Gruppe stand das Modellieren von Burgen aus Naturmaterialien. Jeder Schüler hatte die Möglichkeit seine ganz eigenen Ideen umzusetzen. Am Ende der Woche entstanden so eigenständige Bauwerke, dass keine Burg wie die Nächste aussah. Die Schüler sägten, klebten und hämmerten den ganzen Tag, um ihre Entwürfe nochmals zu verbessern. Einige Male wurden sogar die Pausen dazu verwendet, um weiter zu arbeiten. Die zweite Gruppe widmete sich der Gestaltung einer großen Leinwand, die in der Unterführung am Ascherslebener Bahnhof aufgehängt werden soll.

Alles in allem war es eine erfolgreiche Woche, in der die Schüler viel Spaß hatten und viel dazu gelernt haben.

 

 Das Projekt Expedition Beruf wurde in Zusammenarbeit mit dem offenen Kanal Wettin durchgeführt. Die Schüler nutzten außerschulische Lernorte, indem sie verschiedene Firmen und Institutionen besuchten, vor Ort Interviews führten, um anschließend Filmmitschnitte, so zuzuschneiden, dass am Ende der Projektwoche eine DVD entstand. Freude und Spaß waren die täglichen Begleiter im Projekt und die Ergebnisse der Präsentation und die Mitschnitte auf den DVD`s können sich echt sehen lassen. Nochmal ein herzlichen Dankeschön an den Offenen Kanal Wettin für die nette und kompetente Zusammenarbeit.

 

Acht Schüler entschieden sich, im Projekt Trickfilm eben diesen entstehen zu lassen. Durch selbstständig erstellte Animationsgrundlagen lernten sie, eine fantastische Welt zu erschaffen. Natürlich Grenzen wurden durch die Illusion der Animation gesprengt. So entstanden fünf Trickfilme, die bei der Präsentation sehr unterschiedliche emotionsreiche Eindrücke hervorriefen. Die Schüler erkannten Zeitaufwand und Möglichkeiten, die für die Herstellung eines Trickfilms benötigt wurden. Alle Teilnehmer schätzten die Projektwoche, als eine sehr kreativ gelungene Zeit.

 


Klasse 7: BRAFO - Berufswahlpass

Im zweiten Schulhalbjahr nimmt die 7. Klasse am BRAFO- Projekt teil. Wir erhalten am Ende des Projektes den Berufswahlpass.


Was ist der Berufswahlpass eigentlich?


Er hilft, den Weg in unsere Zunkunft erfolgreich zu gehen. Wir lernen Interessen und Stärken bessser kennen und erfahren eine Menge über den beruflichen Alltag. Ziel ist es, dass wir uns am Ende für ein Berufsfeld entscheiden. Außerem erfahen wir, wie man sich am besten um ein Ausbildngsplatz bewirbt.

Der Berufswahlpass gliedert sich in vier Teile:

1. Abgebote zur Berufsorientierug

2. Mein Weg zur Berufswahl

3. Dokumentation

4. Hilfen zur Lebensplanung

 

An vier Projekttagen, die während des Unterrichts stattfinden, gehen wir in verschiedene Bereiche.

 

Wir freuen uns auf das Projekt.